• Salziges Essen nährt Komplikationen

    Typ-2-Diabetiker, die sich salzreich ernähren, haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. Das gilt insbesondere für Patienten mit schlecht eingestelltem Blutzucker.

    NIIGATA. Besonders auch Diabetikern wird empfohlen, den Kochsalzkonsum niedrig zu halten. Die Evidenz dafür stammt jedoch fast ausschließlich aus Studien ohne Diabetiker. Nun liegt erstmals eine Studie vor, die einen Nutzen der Salzrestriktion speziell für Typ-2-Diabetiker nahelegt.

  • Typ-2-Diabetes im Griff

    Erkrankungsrisiken senken – Lebensstil anpassen

    (djd) Bewegungsmangel und ein Überangebot an Nahrung prägen den Alltag in den westlichen Industrienationen. Doch dieser Wohlstand trägt nicht unbedingt zur besseren Gesundheit bei. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens Krankheiten, die auf den bequemen Lebensstil zurückzuführen sind, wie beispielsweise Störungen des Zuckerstoffwechsels: Diabetes. Im Unterschied zum Diabetes Typ-1, bei dem es sich in erster Linie um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse völlig zum Erliegen kommt, wird der sogenannte Typ2-Diabetes in den meisten Fällen als Folge von Übergewicht und Bewegungsmangel erworben. 

  • Es mangelt vor allem an Transparenz

    In Sachen stärkere Gesundheitskompetenz von Patienten sind gerade auch Ärzte gefragt, sagt Professor Doris Schaeffer von der Uni Bielefeld.

  • Gesundheitskompetenz

    Weniger Wissen, schlechtere Versorgung?

    Menschen mit geringer Gesundheitskompetenz leben ungesünder und neigen weniger als andere dazu, die empfohlene Therapie umzusetzen. Versorgungsexpertin Professor Doris Schaeffer von der Universität Bielefeld sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf bei der Information und bei der Beratung.

    Von Taina Ebert-Rall

  • Presseinformation: Medizinischer Dienst der Krankenkassen: Politisch geduldete Diktatur?!

    Die Funktionen des MDS (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.) und MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) werden von uns bereits seit Gründung dieser Organisation nachhaltig kritisiert. Erfreulicherweise erklären sich nun auch andere Institutionen bereit, die beiden Organisationen MDS und MDK in Frage zu stellen.