• Hoffnung auf Heilung

    Berliner Forscher entwickeln einen neuen Therapieansatz gegen akutes Leberversagen. Tierexperimentell ist er schon ein Erfolg: Mäuse genesen so vollständig.

    BERLIN (eb). Bei akutem Leberversagen gibt es bekannterweise nur wenige Therapiemöglichkeiten. Das gilt vor allem, wenn das Leberversagen schon weit fortgeschritten ist. Als letzter Ausweg gilt dann eine Lebertransplantation.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/magen_darm/?sid=819099

  • Trinken bis zum Hirnödem

    Sportler sollen vor dem Sport, während dem Sport und danach viel trinken - solche Ratschläge gibt es zuhauf. Alles Quatsch, sagen inzwischen viele Sportmediziner. Man soll trinken, wenn man Durst hat, alles andere ist sogar gefährlich.

    Von Thomas Müller

    KASSEL. Die 41-jährige Marathonläuferin hatte die Strecke zwar in fünf Stunden geschafft, fühlte sich danach aber nicht besonders wohl: ihr war übel, der Kreislauf war am Zusammenbrechen.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/?sid=819097

  • Nebenwirkungen reduzieren

    Wechseljahresbeschwerden: Natürliche Hormone sind sicherer

    (djd/pt). Frauen erleben das Klimakterium auf sehr unterschiedliche Weise. Während ein Drittel von der hormonellen Umstellung kaum etwas spürt, haben viele andere mit den typischen Begleiterscheinungen zu kämpfen. Dazu gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Ist man nur wenig betroffen, können schon einfache Änderungen des Lebensstils eine Verbesserung bewirken, wie mit gesunder Ernährung, Sport und Entspannungstechniken. Vor allem hilft eine positive Einstellung, denn die Wechseljahre sind ein ganz natürlicher Vorgang und keine Krankheit.

  • Augen-Op schützt die Hüften

    Um das Sturzrisiko von alten Menschen zu mindern, müssen auch Visusbeeinträchtigungen beseitigt werden. Durch die Operation einer Katarakt wird die Rate der Hüftfrakturen reduziert.

    LOS ANGELES (BS). Wenn sich die Linse eintrübt, nimmt die posturale Instabilität und damit die Häufigkeit von Stürzen zu.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/augenkrankheiten/?sid=819058

  • Frauen in der Stressfalle

    Mehrfachbelastung lässt Magnesiumwerte sinken und so die Überforderung wachsen

    (djd/pt). Die meisten Frauen bekommen Beruf, Kinder und Haushalt fast spielend unter einen Hut. Zumindest sieht es oft so aus. Wie viel Energie, Planung und Improvisation aber nötig sind, um den eng getakteten Tagesablauf zu bewältigen, können Außenstehende nur vage erahnen. Auch wenn das Organisationstalent noch so groß ist, mit der Zeit geht der Stress an die Substanz. Nicht zuletzt zerrt auch das Gefühl, jeden Tag funktionieren zu müssen, an den Nerven der Betroffenen. Mental und auch körperlich zeigen sich irgendwann Konsequenzen. So kann bei dauerhafter Anspannung der Mineralstoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten.